Ein Dach mit einem Neigungswinkel unter 10° wird als Flachdach bezeichnet. Wichtig bei Flachdächern ist eine hochwertige Ausführung vom Profi: Das Flachdach muss hohen Belastungen durch Schnee und wechselnden Temperaturen standhalten.
Außerdem fließt Wasser weniger schnell ab, deshalb ist die sorgfältige Abdichtung sehr wichtig. Dafür wird entweder Bitumen, auch Dachpappe genannt, oder Folie verwendet.
Entscheiden Sie sich für ein Flachdach, kümmern wir uns auch um die Wärmedämmung. Diese ist notwendig, damit Kondenswasser an der Unterseite des Daches vermieden wird und hat nicht nur Energiespargründe.
Der Großteil unserer Flachdächer sind Warmdächer, bei denen die Wärmedämmung oberhalb der Dampfsperre angebracht wird und darüber die Dachabdichtung kommt.
Soll die Dachfläche begehbar sein, handelt es sich um ein Umkehrdach. Auf den Dachunterbau wird die Dampfsperre angebracht, anschließend die Dachabdichtung und erst darüber kommt die Dämmung.
Vorteile eines Flachdachs
Flachdächer sind dafür gemacht, um genutzt zu werden: Ein begrüntes Dach oder eine Dachterrasse bieten zusätzlichen Platz für Erholung und Freizeit. Die Fläche eignet sich auch ideal, um eine Photovoltaik- oder Solaranlage zu montieren.